Natürlich halten wir im Park auch verschiedene Arten von Kleintieren, z. B. Zwergkaninchen, Mäuse und Meerschweinchen. Sie sind die Stars in unserer Streichelstunde.
Zwergkaninchen
Unsere Zwergkaninchen gehören zu einer kleinen Kaninchenrasse. Oft werden sie auch Hauskaninchen genannt. Besonders beliebt sind die kleinen Tiere bei unserer wöchentlich stattfindenden Streichelstunde im Präsentationsstand im Haustierpark.
Aussehen und Besonderheiten
Das Hauskaninchen hat lange schmale Ohren, einen kleinen wolligen Schwanz und kräftige Hinterbeine. Die Farbe des Kaninchens ist sehr verschieden, mant hat viele Rassen gezüchtet. Es frisst Heu, Klee, Grünfutter, Obst und Gemüse, auch hartes Brot kann man ab und an zufüttern. Die Tiere haben aber wie Menschen einen etwas unterschiedlichen Geschmack und einige Tiere mögen manches Futter nicht oder besonders gerne.
Die Kaninchen möchten auch gerne mal schmusen, am liebsten mit anderen Kaninchen, wenn keine da sind auch mit Menschen. Am besten ist es Kaninchen in der Gruppe zu halten, wie sie es aus der Natur kennen. Das Kaninchen wird ungefähr 40 cm groß, es wiegt etwa 2 kg. Es kann 8-10 Jahre alt werden.
Tier-Paten
Wir bedanken uns bei unseren Paten für die tolle Unterstützung:
Emily und Ella Oppers aus Herne (Kaninchen)
Sebastian und Luisa Pieper aus Olfen (Kaninchen)
Melina u. Benjamin Appel aus Alten-Buseck (Meißner Widder)
Christof Oldhuis aus Osnabrück (Meißner Widder)
Andreas Müller aus Halver (Meißner Widder)
Daniela Dörfler aus Wuppertal (Meißner Widder)
Silvia Kirchberg aus Euskirchen (Kaninchen)
Regina und Karlheinz Schrader (Meißner Widder)
Nadine Pfeifer-Dick aus Löhnberg
Vivien Borggreve aus Veldhausen
Juliana und Amalia Beck aus Wetter
Josefine Schmitz aus Würselen
Familie Müller aus Wilhelmshaven
Familie Schilling aus Winterberg
Emma Brückner aus Werdum
Charlotte Brückner aus Werdum
Finn Hamacher aus Köln
Leonard Grünwald aus Wilhelmshaven
Jonathan Grünwald aus Wilhelmshaven
Johannes Drees aus Herne
Katzen
Seit Juli 2020 leben die beiden kleinen Katzen Beate (schwarz) und Bruno im Park. Dank zahlreicher Kuscheleinheiten mit den Mitarbeitern im Haustierpark haben sie sich innerhalb kürzester Zeit gut eingelebt. „Bruno“ ist der mutigere von beiden und hat sich schon mit den Schafen und Ziegen angefreundet. Er macht auch schon kleine Ausflüge im Park und lässt sich hin und wieder auch schon von Besuchern betüdeln. „Beate“ ist vorsichtiger und hält sich fast nur im Stall auf. Im warmen Heu und Stroh findet sie immer ein ruhiges Plätzchen.
Aussehen und Besonderheiten
Die Haustierparkkatze Bruno ist schwarz; Beate hat braun-weißes Fell.
Tier-Paten
Wir bedanken uns bei unseren Paten für die tolle Unterstützung:
Silvia Hessberger aus Waldaschaff
Uwe Radtke aus Staufenberg
Susanne und Marko Kron aus Wuppertal
Silke und Yannic Elsesser aus Frankfurt
Mäuse
Für die kleinen Nagetiere gibt es im Haustierpark ein komplett eigene Haus. Eine große Glasfront ermöglicht es den Besuchern die Bewohner des Mäusehauses zu beobachten.
Die Maus (Gattung „mus“) kommt ursprünglich aus Asien wo sie als Steppentier lebte. Derzeit umfasst die Gattung 39 Arten an Mäusen. Über Schiffe gelangte die Maus nach Amerika und Europa. Heutzutage ist die Maus weltweit vertreten.
Mäuse sind nicht besonders groß und erreichen eine Länge von 7-11 cm. Das alt-indische Wort „mus“, von dem Maus abgeleitet wurde, bedeutet übrigens „Dieb“. Als Haustier erreichen Mäuse ein Alter von zwei Jahre (vereinzelt bis zu 5 Jahre), in freier Wildbahn jedoch nur fünf Jahre. Zudem gehört die Maus zu den Allesfressern.
Entgegen ihrem Ruf ist die Maus jedoch äußerst sauber und legt unterschiedliche Plätze für z.B. Schlafen und Fressen an.
Mäuse haben ein sehr neugieriges Wesen; merken sich unterschiedlichste Plätze in ihrer Umgebung.
Obwohl die Maus vergleichsweise schlechte Augen besitzt, hilft sie sich aber durch einen sehr gut ausgeprägten Geruchs-, Geschmacks- und Gehörsinn. Zudem benutzen sie ihre Tasthaare um sich zu orientieren und Oberflächen zu erfassen.
Tier-Paten
Wir bedanken uns bei unseren Paten für die tolle Unterstützung:
Familie Zöllner aus Finnentrop
Tim Brunke aus Wunstorf
Kerstin Bollmeier aus Lübbecke
Marlene Funke aus Meppen
Jonathan Barczak aus Morsbach
Rieke Anna Drübert aus Breckesfeld
Meerschweinchen
Unsere Meerschweinchen findet ihr im Präsentationsstand im Haustierpark. Gerade auch bei den Streichelstunden sind die Nagetiere sehr beliebt bei den Besuchern.
Aussehen und Besonderheiten
Meerschweinchen haben eine Körperlänge von 20 bis 35 Zentimetern, Männchen haben ein Gewicht von 1000 bis 1400 Gramm, Weibchen wiegen 700 bis 1100 Gramm. Die Ohren und Beine sind kurz, der Schwanz ist zurückgebildet. Sie haben je vier Finger und je drei Zehen.
Das Fell ist bei den Wildformen glatt, dicht anliegend und von graubrauner Farbe. Bei den Hausmeerschweinchen gibt es glatt-, wirbel- und langhaarige. Man bezeichnet sie auch als Rosetten- und Angorameerschweinchen. Neben diesen drei Felltypen gibt es noch viele Variationen.
Lebenserwartung
Meerschweinchen leben durchschnittlich zwischen 5 und 7 Jahre. Bei sehr guter Pflege und guter Gesundheit können sie auch 10 Jahre oder älter werden.
Tier-Paten
Wir bedanken uns bei unseren Paten für die tolle Unterstützung:
Tamino Stubbe aus Aßlar
Kindergarten „Pfiffikus“ aus Werdum
Johanna Funke aus Meppen
Albrecht Weinert aus Bochum
Martina Steffen aus Mülheim
Claudia Mareike Kortkamp aus Velbert
Familie Ohlenmacher aus Bremen
Die Bienen (Apiformes oder Anthophila) sind eine Insektengruppe, in der mehrere Familien der Hautflügler (Hymenoptera) zusammengefasst werden. Umgangssprachlich wird der Begriff Biene meist auf eine einzelne Art, die Westliche Honigbiene (Apis mellifera), reduziert, die wegen ihrer Bedeutung als staatenbildender Honigproduzent, aber auch wegen ihrer Wehrhaftigkeit besondere Aufmerksamkeit erfährt. Dabei handelt es sich bei den Bienen um eine recht große Gruppe mit sehr unterschiedlichen Arten. Viele davon, vor allem die solitär lebenden, werden unter dem Begriff Wildbienen zusammengefasst.
Aussehen und Besonderheiten
In der Regel sind Bienen ca. 10 mm lang, die kleinsten sind aber nur 1,5 mm lang. Holzbienen können bis zu 28 mm lang sein. Megachile pluto gilt als größte Biene mit fast 40 mm Länge.
Bienen haben die insektentypische Dreiteilung des Körpers mit vier Flügeln, die Wespentaille wie alle Aculeata, sowie einen Wehrstachel. Da sich dieser phylogenetisch aus dem Legebohrer entwickelt hat, haben nur Weibchen einen Stachel.
Ernährung und Bedeutung
Bienen ernähren sich rein vegetarisch. Ihre wichtigste Nahrungsquelle sind süße Pflanzensäfte – insbesondere Nektar. Für die Eiweißversorgung sind sie auf Pollen angewiesen. Arten der staatenbildenden Gattungen und Familien, wie Hummeln, Meliponini und vor allem Honigbienen legen Futtervorräte an. Dies dient zum Überleben als ganze Kolonie in nahrungsfreien Zeiten, wie zum Beispiel der Regenzeit (Tropen) oder einer Winterperiode in kühleren Klimaregionen.
Da Bienen in erheblichem Maße zur Erhaltung von Wild- und Kulturpflanzen und deren Erträgen beitragen, ist ihre ökologische Bedeutung beträchtlich; Bienen zählen weltweit zu den wichtigsten Bestäubern. Seit einigen Jahren wird ein zunehmendes sogenanntes „Bienensterben“ beobachtet. Als Messgröße der Imkerei bezieht sich der Ausdruck nicht auf den Tod einzelner Bienen, sondern auf die Völkerverluste der Honigbiene.[
Tier-Paten
Wir bedanken uns bei unseren Paten für die tolle Unterstützung:
Bürgerverein Werdum e.V. (Ehrenpate)
Enna Eden aus Schortens
Harald Leon Knott und Sandra Lennartz aus Siegburg
Kerstin Saathoff aus Mälmö (Schweden)
Nicol Burau aus Fröndenberg
Lennja Brisse aus Essen
Familie Müller aus Wilhelmshaven
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